Kaiserstuhl

Der Kaiserstuhl ist ein kleines Mittelgebirge vulkanischen Ursprungs in der Oberrheinischen Tiefebene.

Seinen Namen hat der Kaiserstuhl vermutlich von König Otto III., der bei Sasbach am 22. Dezember 994 einen Gerichtstag abhielt. Nach diesem Gerichtstag wurde das ganze Gebirge als „Königsstuhl“ bezeichnet. Nachdem Otto III. im Mai 996 zum Kaiser gekrönt war, wurde aus dem „Königsstuhl“ der „Kaiserstuhl“. Nachweislich belegt ist die Bezeichnung „Kaiserstuhl“ erst seit 1304. Historiker vermuten, dass der Begriff „Kaiserstuhl“ nicht vor dem 13. Jahrhundert entstand.

 

Seit langer Zeit ist der Kaiserstuhl als Fundstelle für zum Teil seltene Minerale bekannt. Besondere Fundstellen sind die Steinbrüche im Limburgit des Limbergs (verschiedene Zeolithe), im Karbonatit am Badberg und Orberg (Koppit) und im Phonolith des Fohbergs und des Kirchbergs (Zeolithe, Wollastonit, Melanit). Überwiegend treten diese als Kluftminerale oder Blasenfüllungen (Mandelstein) auf.

 

Quelle Wikipedia 

 

 Selbst gesammelt haben wir im Kaiserstuhl nicht, aber in der Sammlung sind ein paar Tauschstücke. Die von dort existierenden MMs sind verkauft, deshalb nur wenige Fotos.