Mineralien aus dem Fassatal

 

Das Fassatal liegt im Herzen der Dolomiten.

Der Name der Dolomiten wie auch des Dolomitgesteins leitet sich vom französischen Geologen Déodat de Dolomieu (1750–1801) ab. Bevor dieser das Dolomitgestein beschrieben hat, war die Bezeichnung Monti pallidi (‚bleiche Berge‘) verbreitet. Das eigentliche, von Dolomieu beschriebene Gestein beziehungsweise das darin enthaltene Mineral Dolomit macht jedoch nur einen kleinen Teil der Dolomiten aus.

Im Fassatal  gibt es ein Nebeneinander von Dolomitgestein und Vulkaniten. Diese haben als Magmagänge den Dolomit aufgebrochen.

Permische Porphyre bilden in den gesamten Dolomiten das Grundgebirge. 

Quelle Wikipedia

 

Am Anfang des Fassatals liegt eine Fundstelle, die berühmt wegen ihrer roten Heulandite (Zeolith) ist. Rot ist eine für dieses Mineral sehr seltene Farbe. Weltweit gibt es nur in Amerika noch rote Heulandite. Normalerweise sind sie Farblos bis weiß.

 

Der Zugang zu dieser Fundstelle ist sehr kräftezehrend. Vom Talboden des Fassatals aus müssen über 1300 Höhenmeter überwunden werden. Der Aufstieg ist sehr steil. Aber schlimmer ist fast der Rückweg, denn die Knie nehmen ihn etwas übel . . . .

Die Fundstelle liegt am Drio le Pale. Wenn man den Kamm weiter aufsteigt erreicht man am Col Bel noch eine Fundstelle für rote Analcime, die meist mit rotem Eisenkiesel vergesellschaftet sind.

 

Drio le Pale

 

Col Bel